InsideRTS: Von der Floristin zur Steuerfachwirtin

Interview Nina Auwärter

Von der Floristin zur Steuerfachwirtin und Teamleiterin? Nina berichtet uns im Interview, was sie zu diesem Wechsel bewegt hat und wie ihr Karriereweg bei RTS bisher verlaufen ist.

 

Wer bist du und was machst du bei RTS?

Ich bin Nina und am Standort Schorndorf tätig. Ich habe als Sachbearbeiterin bei RTS angefangen und habe vor allem Buchführungen, Jahresabschlüsse und Löhne gemacht. Nach einiger Zeit habe ich die Möglichkeit bekommen, mich durch unser PEP weiterzuentwickeln. So habe ich mich nach und nach zur Führungskraft hochgearbeitet.

Wusstest du schon immer, dass du später im Steuerbereich tätig sein möchtest?

Nein gar nicht. In meinem ersten Bildungsweg habe ich Floristin gelernt. Das Kreative hat mir gut gefallen und dass ich gerne etwas mit Menschen mache, wusste ich auch schon immer. Nachdem ich diesen Beruf wegen meiner Allergien aufgeben musste, war ich erstmal planlos. So schaute ich mir verschiedene Branchen an und merkte im Finanzwesen, dass mich der Steuerbereich sehr interessiert. Nach meiner Ausbildung und erster Berufserfahrung im Finanzamt arbeitete ich noch ein paar Jahre in einer kleinen Steuerkanzlei. Irgendwann wollte ich mich beruflich weiterentwickeln und suchte genau nach einem Unternehmen, wie RTS: Mit einem kleinen Team am Standort, aber einem großen Unternehmen im Hintergrund, das Rahmenbedingungen und Struktur gibt. So stieg ich direkt hier am Standort Schorndorf ein – damals bestand das Team nur aus fünf Personen. Es war ein sehr familiäres Arbeiten, was mir den Einstieg sehr angenehm gemacht hat.

Was war dir wichtig bei der Auswahl deines Arbeitgebers?

Mir war es sehr wichtig, dass jede:r Mitarbeiter:in als Mensch im Vordergrund steht, dass ich die Möglichkeit habe, mich weiterzuentwickeln und dass der zwischenmenschliche Umgang am Standort stimmt. Ich bin sehr harmoniebedürftig und ich schätze es sehr, dass wir uns alle gut verstehen und die Türen immer offenstehen. Diesen Eindruck hatte ich direkt schon bei meinem Vorstellungsgespräch und er hat sich immer wieder bestätigt.

Wenn du schon so lange dabei bist, war es bestimmt schön zu sehen, wie der Standort immer weitergewachsen ist, oder?

Ja, das war tatsächlich eine meiner größten Herausforderungen – die Standortintegration 2020, bei der sich eine andere Kanzlei dem RTS-Standort Schorndorf angeschlossen hatte. Hier haben wir uns verdreifacht! Das war eine sehr spannende Zeit, in der ich mich auch sehr stark weiterentwickelt habe. Da die alten Räumlichkeiten für uns alle zu klein waren, sind wir dann allesamt eine Etage höher gezogen – wo wir auch jetzt sind. Besonders herausfordernd war es auch, zwei Unternehmenskulturen zusammenzuführen. Aber natürlich kann man dabei unfassbar viel voneinander lernen.

Wie kam es dann dazu, dass du Teamleiterin wurdest?

In einem Personalentwicklungsgespräch wurde mir angeboten, am PEP teilzunehmen. Super daran ist, dass es einen nicht nur fachlich weiterbringt, sondern auch persönlich. Diese menschliche Entwicklung nimmt man natürlich auch ins Privatleben mit. Meine Aufgaben nach dem PEP haben sich natürlich auch etwas verändert. Ich mache immer noch viele meiner bisherigen Aufgaben, aber habe zusätzlich noch Personalverantwortung und oftmals administrative Aufgaben. Außerdem arbeite ich in vielen verschiedenen Projektgruppen RTS-weit mit. Es ist ganz toll, wie viel man selbst verändern kann.

Was ist dir als Führungskraft wichtig?

Mir ist es unglaublich wichtig, dass meine Tür immer offensteht und alle Mitarbeitenden zu mir kommen können, wenn sie über etwas sprechen möchten. Dass wir nicht darauf warten, dass einmal im Jahr Personalentwicklungsgespräch ist, sondern dass Themen sofort geklärt werden können. Wir finden für alles eine Lösung – das ist mir sehr wichtig. Wir verbringen oft auch unsere Mittagspause zusammen, gehen auf den Weihnachtsmarkt etc. Also wir verstehen uns auch privat wirklich gut. Das ist total schön und da geht man gerne ins Geschäft.

Was war dein bisheriges Highlight bei RTS?

Mein größtes Highlight war, als ich zum 1. Januar in den Lenkungskreis gewählt wurde. Ich hätte es mir vor 10 Jahren niemals vorstellen können, dass es am Ende genau so ist, wie man es mir im Vorstellungsgespräch versprochen hat. Der damalige Personalleiter meinte zu mir, dass man bei RTS alles erreichen kann. Ich dachte, das wäre eben einer dieser typischen Sprüche, die man im Vorstellungsgespräch gesagt bekommt, aber es war wirklich so.

Hast du noch andere Pläne auf deinem Karriereweg?

Ich habe hier den 6er im Lotto mit Zusatzzahl. Ich bin tatsächlich glücklich, genauso, wie es jetzt ist.

Wenn jemand einen ähnlichen Weg, wie du einschlagen möchte, was würdest du der Person raten?

Dass es wichtig ist, immer an sich zu glauben und immer seine Ziele vor Augen zu halten. Und, dass man jede Hilfe, die einem geboten wird, dankend annimmt. Dann klappt das! RTS ist ein toller Arbeitgeber, sucht euch einen Standort in eurer Nähe aus und ihr werdet merken, warum es mir bei RTS so gut gefällt. Völlig egal, ob man am Bodensee sitzt, im Schwarzwald oder hier in der Nähe von Stuttgart.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Wenn ich nicht mit Steuern zu tun habe, sind meine Schildkröten auf jeden Fall der Part meiner Freizeit, der am meisten Zeit in Anspruch nimmt. Da finde ich meine Ruhe. Die Gelassenheit der Tiere strahlt immer total auf mich aus. Da fällt jeglicher Stress, den man manchmal hat, einfach ab. Das macht mich innerlich ruhig, zufrieden und glücklich.

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